Die Mambo Musik entstand in den 1930er Jahren in Havanna, Kuba. In den späten 1940er Jahren entwickelte dann der Kubaner Pérez Prado den zugehörigen Mambotanz, der ihm später den Titel “König des Mambos” einbrachte. Dieser Mambo war geprägt von vielerlei Freiheiten für die Tanzenden kombiniert mit komplizierten Schrittfolgen. Später wanderte Pérez Prado nach Mexiko aus, wo er weiterhin den Mambo zu verbreiten suchte und damit auch einige Erfolge feierte. Weltweit durchsetzen konnte sich diese ursprüngliche Variante des Mambos aber nie, da sie der Mehrheit der Tanzlehrer als zu kompliziert und zu freiheitlich erschien. So entwickelte sich in den 80er Jahren in New York eine Salsa-Variante des Mambos, die nicht mehr allzu viel mit dem urspünglichen Tanz zu tun hat, die mittlerweile aber oft mit dem “eigentlichen” Mambo verwechselt wird. Den Mambo von Pérez Prado findet man heutzutage in erster Linie an en ehemaligen Wirkungsstätten Prados, nämlich auf Kuba und in Mexiko.