Kaum bekannt ist die Tatsache, dass die Ursprünge des Salsa-Tanzes in Europa liegen. Es waren die französischen und spanischen Kolonialherren, die im 17. Jahrhundert die europäischen Tänze auf die karibischen Inseln brachten, wo sie sich mit den afrikanischen Trommelrhythmen der Sklaven und den einheimischen Traditionen zu mischen begannen. So entstand eine Mixtur aus den Kulturen dreier Kontinente, die sich bald darauf aufmachte, die Tanzflächen dieser Welt zu erobern.
Als Folge der weiten Verbreitung entstanden die unterschiedlichsten Salsa-Stilrichtungen, so zum Beispiel der „New York Style“, der „Puerto Rican Style“ oder der „Cuban Style“. All diesen Stilen gemeinsam ist die grundlegende Schrittfolge, die sich aus zwei Blöcken mit je drei Schritten und einer Pause zusammensetzt. Damit ist es möglich, dass Tänzerinnen und Tänzer der unterschiedlichen Richtungen ohne weiteres miteinander tanzen können.
Begeben Sie sich auf eine Weltreise im 4/4-Takt – und lernen Sie die Vermischung kubanischer Leidenschaft, europäischer Eleganz und afrikanischer Lebensfreude kennen!