Aus dem Slowfox spricht der Engländer: weiche, fliessende Bewegungen vereinen sich mit einer ruhigen und angespannten Körperhaltung. Dem Slowfox wird nachgesagt, dass man einer Dame eine randvoll gefüllte Tasse feinsten englischen Tees auf den Kopf stellen können muss und das beim Tanzen kein Tropfen verloren gehen darf. Unterbrochen wird der Tanz nur von wenigen Figuren, im Vordergrund steht die fortlaufende Bewegung des Tanzpaares. Dies alles spielt sich im Viervierteltakt ab, wobei ein langsamer Schritt die ersten beiden und zwei schnelle Schritte die folgenden zwei Takte abdecken. Die grosse Herausforderung des Slowfoxes besteht darin, trotz der unterschiedlichen Schrittgeschwindigkeit eine gleichmässige Bewegung entstehen zu lassen. Mit dieser Schwierigkeit wird der Slowfox oft auch als „König“ unter den Standardtänzen bezeichnet.